Gemeinwohl-Ökonomie
bei noisy Rooms

noisy Rooms bietet Musiker*innen einen Ort, an dem sie unter besten Bedingungen kreativ sein können. Doch wir möchten mehr und denken weiter. Deshalb wirtschaftet noisy Rooms nach dem Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). Kennst du das? Falls nicht, kannst du dir im verlinkten Clip einen ersten Eindruck verschaffen.

noisy Rooms lebt die Gemeinwohl-Ökonomie …

Wir glauben, dass wir als Gesellschaft so nicht weitermachen können. Stichworte: Umweltschutz, Populismus, Schere zwischen Arm und Reich … Doch wo anfangen? 
Wir meinen: bei sich selbst. Deshalb wirtschaftet noisy Rooms zunächst für fünf Jahre nach der GWÖ. Bei Erfolg machen wir damit weiter.

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine neue Bewegung um den Mitbegründer Christian Felber. Der Grundgedanke ist, ein ethisches Wirtschaftsmodell zu entwickeln und zu realisieren – ausdrücklich nicht mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Vielmehr steht das Wohl der Gemeinschaft an erster Stelle.

… und handelt fair, sozial und nachhaltig

fair: Du bezahlst bei noisy Room einen fairen Preis für einen Proberaum. Natürlich werden unsere Mitarbeiter*innen auch fair bezahlt. Zudem beträgt die Lohnspreizung bei noisy Rooms maximal eins zu zwei (Verhältnis von geringstem zum höchsten Lohn).

gerecht: Gewinnmaximierung schließen wir für noisy Rooms aus. Wir, die vier Gesellschafter, entnehmen keine Überschüsse. Langfristig möchten wir mit vorhandenen Überschüssen die Mieten senken und soziale Projekte im Musikbereich fördern.

sozial: noisy Rooms bildet aus und bietet Arbeitszeitmodelle an, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Unsere Mitarbeiter*innen können bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen. Der Umgang miteinander ist wertschätzend.

nachhaltig: EWS liefert uns Strom, wir arbeiten mit der GLS Bank zusammen. Regional ziehen wir vor und setzen auf langlebiges Equipment von etablierten Marken. Müll wird getrennt, besser noch vermieden. Deshalb setzen wir Mehrwegsysteme ein.

Es geht immer noch besser

noisy Rooms möchte das Leben für Musiker*innen jeden Tag etwas besser machen – dazu brauchen wir deine Hilfe. Gib uns konstruktive Kritik, sag uns, was dir gefällt und was dir nicht gefällt. Was machbar und sinnvoll ist, werden wir umsetzen.